Nach dem Tod Ernst J. Martins im Jahre 1967 war seine Frau
nicht mehr in der Lage, die Sequoiafarm zu führen und das Ge-
lände ging an das Land Nordrhein-Westfalen über. 1987 erwar-
ben die Stadtwerke Nettetal die Sequoiafarm, die bis 2007 von
der Universität Essen genutzt wurde.
Bis dahin genoss die Instandhaltung und Pflege des Arbore-
tums leider nicht den höchsten Stellenwert, viele der wertvollen
Pflanzen gingen durch Abschattung und Druck durch Wild-
wuchs verloren, die liebevoll angelegte Bodenflora wurde über-
wuchert.
Ab dem Winter 2009 begannen die Stadtwerke Nettetal mit auf-
wendigen Freistellungs- und Pflegearbeiten, die von uns in pri-
vater Initiative weitergeführt werden.
Unser Ziel ist es, die Sequoiafarm in Zukunft regelmäßig
und in Bedarfsfällen (z.B. Führungen für Schulklassen) dem
breiten Publikum zu öffnen, den ursprünglichen Zustand weit-
gehend wiederherzustellen und den Gehölz- und Pflanzenbestand
sinnvoll auszubauen.
Bei Ihrem Besuch in der Sequoiafarm möchten wir Ihnen die
Einzigartigkeit dieses Arboretums aus historischer und dendro-
logischer Sicht zeigen. Wir waren von Beginn an begeistert von
diesem fantastischen Gelände.
Die Sequoiafarm in Kaldenkirchen – vitaler Treffpunkt für Natur-
liebhaber im Allgemeinen und Baumbegeisterte im Speziellen.
Wir freuen uns auf Sie!